Montag, 5. September 2011

17.02.2011 - Golden Rock


17.02.2011

Busfahrt nach Kinpun: 4 ½ Stunden

Die Fahrt führt in Richtung Osten über Bago dann nach Süden bis Kinpun.

Die Landschaft siehr hier wieder ganz anders aus und für mich ist es auch wirklich Neuland. Ich war 2002 nicht hier. Es ist eine grüne Ebene mit Reisfeldern, vielen Gemüsegärten, Obstbäumen.

Wir sind um 14:00 in Kinpun und können gleich weiter zum Golden Rock fahren.

Die Lastwägen stehen bereit und wir steigen ein. Man sitzt sehr eng zusammengepfercht, wie in einer Sardinendose, auf schmalen Bretterbänken, die quer auf der Ladefläche befestigt sind. Die Straße windet sich hinauf durch den tropischen Wald. Manchmal geht es ein Stück bergab, da nimmt der Fahrer tüchtig Anlauf, eine echte Achterbahnfahrt! Aber wir kommen gut an. Es fühlt sich an als hätte ich überall blaue Flecken nach 50 Minuten holpern und schütteln. Kaum da umringen uns Träger und wollen unser Gepäck hinauf zum Hotel bringen. Wir haben auf der Fahrt nach Kinpun im Golden Rock Hotel, ein teueres, staatliches Hotel leider, ein Zimmer reserviert. Man kommt nur noch zu Fuß weiter und es ist sehr steil. Der Träger nimmt unsere beiden Koffer in eine Trage und marschiert los. Es ist zum Glück nicht sehr weit.

Wir gehen dann zu Fuß zum Goldenen Felsen. Der Weg hinauf ist sehr steil und die Sonne scheint. Es wird ziemlich heiß. Wir sehen den Felsen schon von weitem, er wird immer größer. Der Aufstieg dauert 45 Minuten. Die Landschaft und die Aussicht auf die Berge sind wunderschön.

Einige lassen sich von 4 Trägern in Sänften hinauftragen, das sieht ein wenig dekadent aus.





Oben angekommen wird Eintritt verlangt. Wir reihen uns ein in den Strom der Pilger, die zum Felsen laufen. Aus einem Lautsprecher brüllt die Stimme eines Mönchs, der Gebete rezitiert. Zum Glück wird es irgendwann still. Wir setzen uns auf eine Treppenstufe und beobachten, wie die Farbe der Felsens dunkelrot wird, während die Sonne untergeht. Dies ist auch ein ganz besonderer Ort, mit einer fast magischen Atmosphäre. Es ist eine der heiligsten Pilgerstätten des Landes und zusätzlich eine berühmte Touristen Attraktion. Also sind wir nicht allein!




Nur die Männer dürfen direkt zum Felsen, um ihn zu berühren.

Es ist schon Nacht als wir im Hotel zurück sind. Wir rufen in Mawlamyine an, um ein Zimmer für morgen zu reservieren.




Le trajet en bus de Rangoon à Kinpun dure 4h1/2, d’abord vers l’est jusqu’à Bago puis vers le sud jusqu’à Kinpun. C’est une région où je n’étais pas venue en 2002.

Nous traversons une plaine fertile, avec des rizières et des vergers.

Nous arrivons à Kinpun vers 14 heures et nous prenons un camion pour le Golden Rock.

C’est très inconfortable, on est serrés commes des sardines, assis sur des bancs de bois fixés sur la surface de chargement. La petite route en serpentine grimpe dans la forêt tropicale. Quand il y a une descente, le chauffeur prend son élan pour la prochaine côte, c’est une sensation comme dans un grand huit. Après 50 minutes j’ai l’impression d’avoir des bleus partout. Quand nous descendons, nous sommes assaillies par des porteurs qui veulent nous prendre de force nos bagages. A partir d’ici il faut continuer à pied. En venant de Rangoon nous avons téléphoné à un arrêt pour réserver une chambre à l’hotel Golden Rock, hélas un hôtel d’état et cher en plus. Un porteur prend nos deux sacs dans un grand panier et nous les porte jusqu’à l’hôtel qui est à dix minutes de marche plutôt raide.

Plus tard nous montons au Rocher d’or. Le chemin monte toujours aussi dur, le soleil tape et on met 45 minutes pour y arriver. En route la vue sur les collines est splendide et on voit le rocher augmenter de volume au fur et à mesure qu’on approche. Il faut payer une entrée et nous nous mettons dans la file des nombreux pélerins et touristes qui vont au rocher. Un moine hurle des prières dans un haut-parleur, heureusement au bout d’un moment cela s’arrête.

Nous nous asseyons sur les marches du grand escalier en contrebas du rocher et observons comme il change de couleur pendant que le soleil décline. Il y a une atmosphère très particulière, presque magique.

Seuls les hommes sont autorisés à aller jusqu’au rocher pour le toucher.

Il fait déjà nuit quand nous retournons à l’hôtel. Nous téléphonons à Mawlamyine pour réserver une chambre pour les deux jours suivants.


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